

VetTrust Medical Team
29.04.2025
Mythen rund ums Impfen: Fakten für den besten Schutz
Mythen rund ums Impfen – was wir dazu sagen Das VetTrust Medical Team klärt auf Das Thema Impfen sorgt unter TierliebhaberInnen immer wieder für Unsicherheiten. Muss wirklich jedes Jahr geimpft werden? Können Impfstoffe meinem Tier schaden? Und was ist mit Wohnungskatzen – brauchen die überhaupt einen Schutz? In diesem Beitrag räumen wir mit häufigen Missverständnissen auf und geben Ihnen die Informationen, die Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen – sachlich, verständlich und fachlich abgesichert. „Muss ich wirklich jedes Jahr impfen?“ VetTrust hält sich bei Impfungen an die aktuellsten Empfehlungen der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) sowie an aktuelle Leitlinien und Erkenntnisse der Impfmedizin. Nicht jede Impfung muss jährlich aufgefrischt werden – aber regelmässige Impfungen bleiben wichtig. Es gibt sogenannte Core-Impfungen (unverzichtbar) und Non-Core-Impfungen (je nach Lebensstil und Risikofaktoren). Impfplan Hund Einige Impfstoffe bieten mehrjährige Immunität, andere – wie Leptospirose – erfordern eine jährliche Auffrischung. Impfplan Katze Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt erstellt für Ihr Tier einen individuellen Impfplan, der Alter, Gesundheitszustand und Lebensweise berücksichtigt. „Impfen macht Tiere krank.“ Fakt ist: Impfstoffe unterliegen in der Schweiz strengsten Kontrollen und gelten als sehr sicher. Wie bei jeder medizinischen Massnahme kann es in seltenen Fällen zu leichten Reaktionen kommen – etwa Müdigkeit oder einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle. Schwere Impfreaktionen sind sehr selten, wenn auch nicht auszuschliessen, und in der Regel deutlich weniger riskant als die Erkrankung selbst. Unsere TierärztInnen besprechen mögliche Risiken offen mit Ihnen und passen bei Bedarf das Impfschema individuell an. „Welpen sind durch die Muttermilch ausreichend geschützt – Impfen ist erst später nötig.“ Welpen erhalten in den ersten Lebenswochen wichtige Abwehrstoffe über die Muttermilch. Dieser sogenannte „maternale Schutz“ nimmt jedoch rasch ab – oft bevor das Immunsystem des Jungtiers stark genug ist. Deshalb ist die Grundimmunisierung in den ersten Lebensmonaten so wichtig: Sie schliesst die Lücke zwischen nachlassender mütterlicher Immunität und eigenem Immunschutz. „Meine Katze ist nur drinnen – braucht sie überhaupt Impfungen?“ Auch Wohnungskatzen können mit Krankheitserregern in Kontakt kommen: Viele Kliniken verlangen zudem einen aktuellen Impfstatus bei stationären Aufenthalten. Ein reduzierter, gezielter Impfplan kann sinnvoll sein – wir beraten Sie gerne. „Mein Tier ist alt oder chronisch krank – da ist Impfen zu riskant.“ Gerade ältere oder vorerkrankte Tiere profitieren häufig besonders von stabilem Impfschutz. Der Impfplan wird individuell angepasst – wir wägen Nutzen und Risiko sorgfältig ab. Unser Fazit: Impfen schützt – gezielt und individuell Impfen bedeutet nicht „jedes Jahr alles“, sondern bedarfsgerechte Vorsorge. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir den passenden Impfplan.
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Mythen rund ums Impfen – was wir dazu sagen Das VetTrust Medical Team klärt auf Das Thema Impfen sorgt unter TierliebhaberInnen immer wieder für Unsicherheiten. Muss wirklich jedes Jahr geimpft werden? Können Impfstoffe meinem Tier schaden? Und was ist mit Wohnungskatzen – brauchen die überhaupt einen Schutz? In diesem Beitrag räumen wir mit häufigen Missverständnissen auf und geben Ihnen die Informationen, die Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen – sachlich, verständlich und fachlich abgesichert. „Muss ich wirklich jedes Jahr impfen?“ VetTrust hält sich bei Impfungen an die aktuellsten Empfehlungen der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) sowie an aktuelle Leitlinien und Erkenntnisse der Impfmedizin. Nicht jede Impfung muss jährlich aufgefrischt werden – aber regelmässige Impfungen bleiben wichtig. Es gibt sogenannte Core-Impfungen (unverzichtbar) und Non-Core-Impfungen (je nach Lebensstil und Risikofaktoren). Impfplan Hund Einige Impfstoffe bieten mehrjährige Immunität, andere – wie Leptospirose – erfordern eine jährliche Auffrischung. Impfplan Katze Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt erstellt für Ihr Tier einen individuellen Impfplan, der Alter, Gesundheitszustand und Lebensweise berücksichtigt. „Impfen macht Tiere krank.“ Fakt ist: Impfstoffe unterliegen in der Schweiz strengsten Kontrollen und gelten als sehr sicher. Wie bei jeder medizinischen Massnahme kann es in seltenen Fällen zu leichten Reaktionen kommen – etwa Müdigkeit oder einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle. Schwere Impfreaktionen sind sehr selten, wenn auch nicht auszuschliessen, und in der Regel deutlich weniger riskant als die Erkrankung selbst. Unsere TierärztInnen besprechen mögliche Risiken offen mit Ihnen und passen bei Bedarf das Impfschema individuell an. „Welpen sind durch die Muttermilch ausreichend geschützt – Impfen ist erst später nötig.“ Welpen erhalten in den ersten Lebenswochen wichtige Abwehrstoffe über die Muttermilch. Dieser sogenannte „maternale Schutz“ nimmt jedoch rasch ab – oft bevor das Immunsystem des Jungtiers stark genug ist. Deshalb ist die Grundimmunisierung in den ersten Lebensmonaten so wichtig: Sie schliesst die Lücke zwischen nachlassender mütterlicher Immunität und eigenem Immunschutz. „Meine Katze ist nur drinnen – braucht sie überhaupt Impfungen?“ Auch Wohnungskatzen können mit Krankheitserregern in Kontakt kommen: Viele Kliniken verlangen zudem einen aktuellen Impfstatus bei stationären Aufenthalten. Ein reduzierter, gezielter Impfplan kann sinnvoll sein – wir beraten Sie gerne. „Mein Tier ist alt oder chronisch krank – da ist Impfen zu riskant.“ Gerade ältere oder vorerkrankte Tiere profitieren häufig besonders von stabilem Impfschutz. Der Impfplan wird individuell angepasst – wir wägen Nutzen und Risiko sorgfältig ab. Unser Fazit: Impfen schützt – gezielt und individuell Impfen bedeutet nicht „jedes Jahr alles“, sondern bedarfsgerechte Vorsorge. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir den passenden Impfplan.
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VetTrust Medical Team
12.06.2025
Individuelle Narkosebegleitung mit unserem Narkoseteam
Individuelle Anästhesiebegleitung mit Spezial Team Persönliche Betreuung vor, während und nach der Anästhesie – für maximale Sicherheit und Wohlbefinden Ihres Lieblings. Die Gesundheit Ihres Tieres liegt uns am Herzen. Deshalb begleiten unsere speziell ausgebildeten Anästhesie-Fachpersonen (VAT – Veterinär Anästhesie TechnikerInnen) Ihren Liebling individuell – mit viel Einfühlungsvermögen, Fachwissen und moderner Überwachungstechnik. Warum eine spezialisierte Anästhesiebetreuung sinnvoll ist In vielen Fällen kann eine Narkose routinemässig durch unsere TierärztInnen gemeinsam mit erfahrenen tiermedizinischen Praxisassistenzen durchgeführt werden. Doch bei bestimmten Risikofaktoren empfehlen wir Ihnen die Begleitung durch eine*n Anästhesie-FachspezialistIn. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem: Was wird während der Narkose überwacht? Während der gesamten Anästhesie steht Ihr Tier unter sorgfältiger Beobachtung. Mithilfe modernster Überwachungstechnologie kontrollieren wir fortlaufend: Diese lückenlose Kontrolle ermöglicht es, sofort auf kleinste Veränderungen zu reagieren – und trägt entscheidend zur Sicherheit Ihres Lieblings bei. Was unsere Fachpersonen leisten Unsere Anästhesie-Fachpersonen sind speziell geschult und begleiten Ihr Tier individuell durch jede Phase des Eingriffs – vor, während und nach der Narkose. Sie: So schaffen wir maximale Sicherheit – und ein beruhigendes Gefühl für Sie als TierfreundIn. Ihre Sicherheit. Unser Anspruch.
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Individuelle Anästhesiebegleitung mit Spezial Team Persönliche Betreuung vor, während und nach der Anästhesie – für maximale Sicherheit und Wohlbefinden Ihres Lieblings. Die Gesundheit Ihres Tieres liegt uns am Herzen. Deshalb begleiten unsere speziell ausgebildeten Anästhesie-Fachpersonen (VAT – Veterinär Anästhesie TechnikerInnen) Ihren Liebling individuell – mit viel Einfühlungsvermögen, Fachwissen und moderner Überwachungstechnik. Warum eine spezialisierte Anästhesiebetreuung sinnvoll ist In vielen Fällen kann eine Narkose routinemässig durch unsere TierärztInnen gemeinsam mit erfahrenen tiermedizinischen Praxisassistenzen durchgeführt werden. Doch bei bestimmten Risikofaktoren empfehlen wir Ihnen die Begleitung durch eine*n Anästhesie-FachspezialistIn. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem: Was wird während der Narkose überwacht? Während der gesamten Anästhesie steht Ihr Tier unter sorgfältiger Beobachtung. Mithilfe modernster Überwachungstechnologie kontrollieren wir fortlaufend: Diese lückenlose Kontrolle ermöglicht es, sofort auf kleinste Veränderungen zu reagieren – und trägt entscheidend zur Sicherheit Ihres Lieblings bei. Was unsere Fachpersonen leisten Unsere Anästhesie-Fachpersonen sind speziell geschult und begleiten Ihr Tier individuell durch jede Phase des Eingriffs – vor, während und nach der Narkose. Sie: So schaffen wir maximale Sicherheit – und ein beruhigendes Gefühl für Sie als TierfreundIn. Ihre Sicherheit. Unser Anspruch.
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Dr. med. vet. Claudia Cueni
21.05.2025
Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann
Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann Dr. med. vet. Claudia Cueni Dipl. ACVIM SAIM, Spezialistin Innere Medizin Kleintiere Tiere können ihre Beschwerden nicht in Worte fassen – umso wichtiger ist es, ihre feinen Signale richtig zu deuten. Wenn ein Hund erbricht oder eine Katze kaum frisst, läuten bei vielen TierfreundInnen die Alarmglocken. Oft ist es nur eine vorübergehende Unpässlichkeit. Doch manchmal steckt mehr dahinter – zum Beispiel eine ernsthafte chronische Erkrankung oder auch Krebs. Krebs bei Tieren: Häufig auch bei unseren Hunden und Katzen Besonders bei älteren Tieren zählt Krebs zu den häufigsten Todesursachen und wird oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. In der modernen Tiermedizin gibt es heute Möglichkeiten, bösartige Veränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und somit die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Diagnose. Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen auf Heilung oder eine langfristige Kontrolle des Tumors bei guter Lebensqualität. Nicht jeder Krebs zeigt sich gleich – einige Symptome im Überblick Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs – und sie können sich je nach Lage und Art sehr unterschiedlich bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es, mögliche Warnzeichen früh zu erkennen. Häufige Symptome nach verschiedenen Krebsarten: Diese Symptome müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Aber sie sollten stets ernst genommen und tierärztlich abgeklärt werden. Vorsorge schafft Sicherheit – für Tier und Mensch Genauso wie bei uns Menschen kann eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung dabei helfen, Veränderungen im Körper frühzeitig zu erkennen – oft noch bevor erste Symptome auftreten. Diese „medizinische Aufmerksamkeit im Voraus“ schafft nicht nur Klarheit, sondern auch wertvollen Handlungsspielraum, da unsere Tiere oft sehr spät schwere klinische Symptome zeigen. Bei VetTrust setzen wir dabei auf eine Kombination aus Erfahrung, modernster Technik und individueller Betreuung. Konkret bedeutet das: Was passiert, wenn eine Diagnose vorliegt? Wird tatsächlich ein Tumor festgestellt, analysieren wir Art, Lage und Stadium der Erkrankung und erstellen einen individuellen Therapieplan. Nicht jede Diagnose bedeutet automatisch eine schlechte Prognose. Unser oberstes Ziel dabei ist, die Lebensqualität zu verbessern und falls möglich eine Heilung anzustreben. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen: Beratung mit Herz und Verstand Jedes Tier ist einzigartig – und genauso einzigartig sind seine Bedürfnisse. Darum nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige, einfühlsame Beratung. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir, welche Massnahmen sinnvoll sind und wie wir Ihr Tier bestmöglich begleiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Jungtier oder einen treuen Senior auf vier Pfoten handelt. Das Tierwohl steht für uns immer im Mittelpunkt. Sie haben Fragen oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren?
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Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann Dr. med. vet. Claudia Cueni Dipl. ACVIM SAIM, Spezialistin Innere Medizin Kleintiere Tiere können ihre Beschwerden nicht in Worte fassen – umso wichtiger ist es, ihre feinen Signale richtig zu deuten. Wenn ein Hund erbricht oder eine Katze kaum frisst, läuten bei vielen TierfreundInnen die Alarmglocken. Oft ist es nur eine vorübergehende Unpässlichkeit. Doch manchmal steckt mehr dahinter – zum Beispiel eine ernsthafte chronische Erkrankung oder auch Krebs. Krebs bei Tieren: Häufig auch bei unseren Hunden und Katzen Besonders bei älteren Tieren zählt Krebs zu den häufigsten Todesursachen und wird oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. In der modernen Tiermedizin gibt es heute Möglichkeiten, bösartige Veränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und somit die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Diagnose. Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen auf Heilung oder eine langfristige Kontrolle des Tumors bei guter Lebensqualität. Nicht jeder Krebs zeigt sich gleich – einige Symptome im Überblick Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs – und sie können sich je nach Lage und Art sehr unterschiedlich bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es, mögliche Warnzeichen früh zu erkennen. Häufige Symptome nach verschiedenen Krebsarten: Diese Symptome müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Aber sie sollten stets ernst genommen und tierärztlich abgeklärt werden. Vorsorge schafft Sicherheit – für Tier und Mensch Genauso wie bei uns Menschen kann eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung dabei helfen, Veränderungen im Körper frühzeitig zu erkennen – oft noch bevor erste Symptome auftreten. Diese „medizinische Aufmerksamkeit im Voraus“ schafft nicht nur Klarheit, sondern auch wertvollen Handlungsspielraum, da unsere Tiere oft sehr spät schwere klinische Symptome zeigen. Bei VetTrust setzen wir dabei auf eine Kombination aus Erfahrung, modernster Technik und individueller Betreuung. Konkret bedeutet das: Was passiert, wenn eine Diagnose vorliegt? Wird tatsächlich ein Tumor festgestellt, analysieren wir Art, Lage und Stadium der Erkrankung und erstellen einen individuellen Therapieplan. Nicht jede Diagnose bedeutet automatisch eine schlechte Prognose. Unser oberstes Ziel dabei ist, die Lebensqualität zu verbessern und falls möglich eine Heilung anzustreben. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen: Beratung mit Herz und Verstand Jedes Tier ist einzigartig – und genauso einzigartig sind seine Bedürfnisse. Darum nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige, einfühlsame Beratung. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir, welche Massnahmen sinnvoll sind und wie wir Ihr Tier bestmöglich begleiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Jungtier oder einen treuen Senior auf vier Pfoten handelt. Das Tierwohl steht für uns immer im Mittelpunkt. Sie haben Fragen oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren?
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VetTrust Medical Team
29.04.2025
Brauche ich eine Tierkrankenversicherung?
Brauche ich eine Tierkrankenversicherung? Diese Frage wird uns in unseren Praxen immer wieder gestellt – und das völlig zurecht. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – unsere Haustiere gehören zur Familie. Wir teilen den Alltag, besondere Momente und auch Sorgen mit ihnen. Sie begleiten uns oft viele Jahre und schenken uns Vertrauen, Liebe und Lebensfreude. Wenn sie krank werden oder einen Unfall haben, wollen wir ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen – ohne Kompromisse. Doch moderne Tiermedizin kostet. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag eine Entscheidungshilfe bieten. Fortschritte in der Tiermedizin – zum Wohl Ihres Tiers Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Innovative Diagnostik, moderne Operationsverfahren und spezialisierte Therapien bieten heute Chancen, die früher undenkbar waren. Sie verlängern das Leben unserer tierischen Gefährten und verbessern ihre Lebensqualität deutlich. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass Tiere länger leben. Gleichzeitig steigen damit aber auch die potenziellen Behandlungskosten. Schnell können mehrere tausend Franken anfallen – etwa bei einem Kreuzbandriss, einer Tumorbehandlung oder einem komplizierten Notfall. Sicherheit für Sie – beste Versorgung für Ihr Tier Mit einer Tierkrankenversicherung schaffen Sie sich Sicherheit. Sie gibt Ihnen die Freiheit, sich im Ernstfall für die bestmögliche Behandlung zu entscheiden – ohne den finanziellen Druck, Kompromisse eingehen zu müssen. Die monatlichen Beiträge liegen in der Schweiz – je nach Deckung, Alter des Tiers und Vorerkrankungen – meist zwischen Fr. 50.– und 150.–. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Versicherungen sich auf die Versicherung von Hunden und Katzen konzentrieren. Wer ein Kaninchen, ein Frettchen oder einen Vogel versichern möchte, muss gezielt suchen. Auch bei älteren Tieren oder bestimmten Rassen mit bekannten Gesundheitsrisiken kann es zu Ausschlüssen, Einschränkungen oder höheren Prämien kommen. Vergleichen Sie bewusst und individuell. Wichtig ist nicht die günstigste Prämie, sondern ein Schutz, der zu Ihnen und Ihrem Tier passt. Worauf sollte ich beim Versicherungsvergleich achten? Nicht jede Versicherung ist für jedes Tier geeignet. Der Markt in der Schweiz ist vielfältig – die Angebote unterscheiden sich zum Teil deutlich. 1. Deckungsumfang Was wird übernommen? Achten Sie auf Leistungen bei Unfall, Krankheit, Operationen, Medikamenten, stationäre Aufenthalte und Diagnostik. Einige Anbieter übernehmen auch alternative Heilmethoden oder Physiotherapie. 2. Ausschlüsse Das Tieralter zum Zeitpunkt des Abschlusses der Versicherung spielt oft eine entscheidende Rolle. Weiterhin sind der aktuelle Gesundheitszustand sowie die Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen und bestehende Vorerkrankungen oder Erbkrankheiten häufige Ausschlusskriterien. 3. Kostenübernahme & Selbstbehalt Wie viel wird pro Jahr maximal übernommen? Gibt es eine Franchise oder einen fixen Selbstbehalt pro Behandlung? 4. Zusatzleistungen Übernimmt die Versicherung auch Impfungen, Zahnbehandlungen oder Vorsorgeuntersuchungen? Diese Extras machen oft den Unterschied. 5. Karenzzeiten Viele Versicherungen haben eine Wartefrist – d. h. der Schutz beginnt erst einige Wochen nach Vertragsabschluss. Sicherheit für Tier und Mensch Eine Tierkrankenversicherung ist keine Pflicht – aber für viele TierfreundInnen eine grosse Entlastung. Sie bedeutet nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch Entscheidungsfreiheit im entscheidenden Moment. Es lohnt sich für jeden Tierbesitzer, sich mit dem Thema Versicherung auseinanderzusetzen, denn:
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Brauche ich eine Tierkrankenversicherung? Diese Frage wird uns in unseren Praxen immer wieder gestellt – und das völlig zurecht. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – unsere Haustiere gehören zur Familie. Wir teilen den Alltag, besondere Momente und auch Sorgen mit ihnen. Sie begleiten uns oft viele Jahre und schenken uns Vertrauen, Liebe und Lebensfreude. Wenn sie krank werden oder einen Unfall haben, wollen wir ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen – ohne Kompromisse. Doch moderne Tiermedizin kostet. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag eine Entscheidungshilfe bieten. Fortschritte in der Tiermedizin – zum Wohl Ihres Tiers Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Innovative Diagnostik, moderne Operationsverfahren und spezialisierte Therapien bieten heute Chancen, die früher undenkbar waren. Sie verlängern das Leben unserer tierischen Gefährten und verbessern ihre Lebensqualität deutlich. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass Tiere länger leben. Gleichzeitig steigen damit aber auch die potenziellen Behandlungskosten. Schnell können mehrere tausend Franken anfallen – etwa bei einem Kreuzbandriss, einer Tumorbehandlung oder einem komplizierten Notfall. Sicherheit für Sie – beste Versorgung für Ihr Tier Mit einer Tierkrankenversicherung schaffen Sie sich Sicherheit. Sie gibt Ihnen die Freiheit, sich im Ernstfall für die bestmögliche Behandlung zu entscheiden – ohne den finanziellen Druck, Kompromisse eingehen zu müssen. Die monatlichen Beiträge liegen in der Schweiz – je nach Deckung, Alter des Tiers und Vorerkrankungen – meist zwischen Fr. 50.– und 150.–. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Versicherungen sich auf die Versicherung von Hunden und Katzen konzentrieren. Wer ein Kaninchen, ein Frettchen oder einen Vogel versichern möchte, muss gezielt suchen. Auch bei älteren Tieren oder bestimmten Rassen mit bekannten Gesundheitsrisiken kann es zu Ausschlüssen, Einschränkungen oder höheren Prämien kommen. Vergleichen Sie bewusst und individuell. Wichtig ist nicht die günstigste Prämie, sondern ein Schutz, der zu Ihnen und Ihrem Tier passt. Worauf sollte ich beim Versicherungsvergleich achten? Nicht jede Versicherung ist für jedes Tier geeignet. Der Markt in der Schweiz ist vielfältig – die Angebote unterscheiden sich zum Teil deutlich. 1. Deckungsumfang Was wird übernommen? Achten Sie auf Leistungen bei Unfall, Krankheit, Operationen, Medikamenten, stationäre Aufenthalte und Diagnostik. Einige Anbieter übernehmen auch alternative Heilmethoden oder Physiotherapie. 2. Ausschlüsse Das Tieralter zum Zeitpunkt des Abschlusses der Versicherung spielt oft eine entscheidende Rolle. Weiterhin sind der aktuelle Gesundheitszustand sowie die Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen und bestehende Vorerkrankungen oder Erbkrankheiten häufige Ausschlusskriterien. 3. Kostenübernahme & Selbstbehalt Wie viel wird pro Jahr maximal übernommen? Gibt es eine Franchise oder einen fixen Selbstbehalt pro Behandlung? 4. Zusatzleistungen Übernimmt die Versicherung auch Impfungen, Zahnbehandlungen oder Vorsorgeuntersuchungen? Diese Extras machen oft den Unterschied. 5. Karenzzeiten Viele Versicherungen haben eine Wartefrist – d. h. der Schutz beginnt erst einige Wochen nach Vertragsabschluss. Sicherheit für Tier und Mensch Eine Tierkrankenversicherung ist keine Pflicht – aber für viele TierfreundInnen eine grosse Entlastung. Sie bedeutet nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch Entscheidungsfreiheit im entscheidenden Moment. Es lohnt sich für jeden Tierbesitzer, sich mit dem Thema Versicherung auseinanderzusetzen, denn:
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Dr. med. vet. FVH Tobias Vögtli
29.04.2025
Futtermittelallergien bei Hund & Katze: Symptome und Hilfe
Wenn das Futter zur Belastung wird Futtermittelallergien bei Hunden und Katzen erkennen und verstehen Für viele Hunde und Katzen ist der Futternapf ein echtes Highlight des Tages. Ernährung bedeutet für uns als TierfreundInnen aber mehr als nur Genuss – sie ist Ausdruck von Fürsorge und Verantwortung. Doch was, wenn genau das Futter, das unserem Tier guttun soll, plötzlich Beschwerden auslöst? Immer häufiger sehen wir Hunde und auch Katzen, die sensibel auf bestimmte Bestandteile ihres Futters reagieren. Das kann verunsichern – doch mit der richtigen Begleitung finden wir gemeinsam den passenden Weg. Was steckt hinter einer Futtermittelreaktion? Nicht jede Unverträglichkeit ist gleich eine Allergie. Deshalb unterscheiden wir zwei Formen: Futtermittelallergie Futtermittelunverträglichkeit Beide Reaktionen zeigen sich oft durch ähnliche Symptome, erfordern aber unterschiedliche Ansätze in der Behandlung. Mögliche Symptome – darauf sollten Sie achten Die Symptome können vielseitig sein und sich schleichend entwickeln. Ein wacher Blick auf das Verhalten und das Wohlbefinden Ihres Tieres ist dabei besonders wichtig. Häufige Hinweise sind: Wenn Sie solche Veränderungen bei Ihrem Liebling bemerken, lohnt sich der Besuch in Ihrer VetTrust Praxis. Unsere TierärztInnen nehmen sich Zeit, hören zu und begleiten Sie Schritt für Schritt durch Diagnostik und Therapie. Auf Spurensuche: Wie stellt man eine Futtermittelallergie fest? Anders als bei Umweltallergien liefern Blut- oder Schnelltests bei Futtermittelreaktionen keine zuverlässigen Ergebnisse. Der Goldstandard in der Diagnostik ist die Über mehrere Wochen erhält Ihr Tier ausschließlich ein speziell ausgewähltes Futter – entweder mit einer bisher unbekannten Proteinquelle oder ein hydrolysiertes Diätfutter, dessen Eiweisse so stark aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht als fremd erkennt. Wichtig ist während dieser Diät, dass keine anderen Snacks oder Leckerli gefüttert werden dürfen. Nur so lässt sich ein klarer Zusammenhang erkennen. Im Anschluss folgt die sogenannte Provokationsphase: Schritt für Schritt wird das ursprüngliche Futter wieder eingeführt – und dabei genau beobachtet, wie der Körper reagiert. Behandlung: Individuell, dauerhaft und ganzheitlich Ziel ist die konsequente Vermeidung der auslösenden Stoffe. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen Fütterungsplan, der zu Ihrem Tier und Ihrem Alltag passt. Mögliche Optionen: Ein Beispiel ist Wir empfehlen auf Produkte zu achten, die Wenn Haut, Haarkleid oder Darmflora bereits beeinträchtigt sind, braucht es oft eine gezielte Zusatztherapie – etwa spezielle Ohrreiniger, antimykotische Behandlungen bei Hefepilzinfektionen, unterstützende Shampoos oder essentielle Fettsäuren für die Haut – stets mit Blick auf die Verträglichkeit von Proteinen und Zusatzstoffen. Was Sie zuhause für Ihren Liebling tun können Futtermittelallergien zu managen, ist ein gemeinsames Projekt. Kleine Alltagsmassnahmen können dabei den Unterschied machen: Futtermittelallergien sind in der Regel kein Grund zur ernsthaften Sorge – aber ein klarer Anlass, genauer hinzuschauen. Mit Geduld, Fachwissen und einer individuellen Betreuung finden Sie gemeinsam mit Ihrer TierärztIn heraus, was Ihrem Hund guttut. Denn wenn die richtige Ernährung zum Wohlbefinden Ihres Lieblings beiträgt, dann ist das nicht nur eine Erleichterung – sondern ein echtes Stück Lebensqualität für Sie und Ihr Tier.
Hier informierenFuttermittelallergien bei Hund & Katze: Symptome und Hilfe
Wenn das Futter zur Belastung wird Futtermittelallergien bei Hunden und Katzen erkennen und verstehen Für viele Hunde und Katzen ist der Futternapf ein echtes Highlight des Tages. Ernährung bedeutet für uns als TierfreundInnen aber mehr als nur Genuss – sie ist Ausdruck von Fürsorge und Verantwortung. Doch was, wenn genau das Futter, das unserem Tier guttun soll, plötzlich Beschwerden auslöst? Immer häufiger sehen wir Hunde und auch Katzen, die sensibel auf bestimmte Bestandteile ihres Futters reagieren. Das kann verunsichern – doch mit der richtigen Begleitung finden wir gemeinsam den passenden Weg. Was steckt hinter einer Futtermittelreaktion? Nicht jede Unverträglichkeit ist gleich eine Allergie. Deshalb unterscheiden wir zwei Formen: Futtermittelallergie Futtermittelunverträglichkeit Beide Reaktionen zeigen sich oft durch ähnliche Symptome, erfordern aber unterschiedliche Ansätze in der Behandlung. Mögliche Symptome – darauf sollten Sie achten Die Symptome können vielseitig sein und sich schleichend entwickeln. Ein wacher Blick auf das Verhalten und das Wohlbefinden Ihres Tieres ist dabei besonders wichtig. Häufige Hinweise sind: Wenn Sie solche Veränderungen bei Ihrem Liebling bemerken, lohnt sich der Besuch in Ihrer VetTrust Praxis. Unsere TierärztInnen nehmen sich Zeit, hören zu und begleiten Sie Schritt für Schritt durch Diagnostik und Therapie. Auf Spurensuche: Wie stellt man eine Futtermittelallergie fest? Anders als bei Umweltallergien liefern Blut- oder Schnelltests bei Futtermittelreaktionen keine zuverlässigen Ergebnisse. Der Goldstandard in der Diagnostik ist die Über mehrere Wochen erhält Ihr Tier ausschließlich ein speziell ausgewähltes Futter – entweder mit einer bisher unbekannten Proteinquelle oder ein hydrolysiertes Diätfutter, dessen Eiweisse so stark aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht als fremd erkennt. Wichtig ist während dieser Diät, dass keine anderen Snacks oder Leckerli gefüttert werden dürfen. Nur so lässt sich ein klarer Zusammenhang erkennen. Im Anschluss folgt die sogenannte Provokationsphase: Schritt für Schritt wird das ursprüngliche Futter wieder eingeführt – und dabei genau beobachtet, wie der Körper reagiert. Behandlung: Individuell, dauerhaft und ganzheitlich Ziel ist die konsequente Vermeidung der auslösenden Stoffe. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen Fütterungsplan, der zu Ihrem Tier und Ihrem Alltag passt. Mögliche Optionen: Ein Beispiel ist Wir empfehlen auf Produkte zu achten, die Wenn Haut, Haarkleid oder Darmflora bereits beeinträchtigt sind, braucht es oft eine gezielte Zusatztherapie – etwa spezielle Ohrreiniger, antimykotische Behandlungen bei Hefepilzinfektionen, unterstützende Shampoos oder essentielle Fettsäuren für die Haut – stets mit Blick auf die Verträglichkeit von Proteinen und Zusatzstoffen. Was Sie zuhause für Ihren Liebling tun können Futtermittelallergien zu managen, ist ein gemeinsames Projekt. Kleine Alltagsmassnahmen können dabei den Unterschied machen: Futtermittelallergien sind in der Regel kein Grund zur ernsthaften Sorge – aber ein klarer Anlass, genauer hinzuschauen. Mit Geduld, Fachwissen und einer individuellen Betreuung finden Sie gemeinsam mit Ihrer TierärztIn heraus, was Ihrem Hund guttut. Denn wenn die richtige Ernährung zum Wohlbefinden Ihres Lieblings beiträgt, dann ist das nicht nur eine Erleichterung – sondern ein echtes Stück Lebensqualität für Sie und Ihr Tier.
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VetTrust Medical Team
29.04.2025
Mythen rund ums Impfen: Fakten für den besten Schutz
Mythen rund ums Impfen – was wir dazu sagen Das VetTrust Medical Team klärt auf Das Thema Impfen sorgt unter TierliebhaberInnen immer wieder für Unsicherheiten. Muss wirklich jedes Jahr geimpft werden? Können Impfstoffe meinem Tier schaden? Und was ist mit Wohnungskatzen – brauchen die überhaupt einen Schutz? In diesem Beitrag räumen wir mit häufigen Missverständnissen auf und geben Ihnen die Informationen, die Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen – sachlich, verständlich und fachlich abgesichert. „Muss ich wirklich jedes Jahr impfen?“ VetTrust hält sich bei Impfungen an die aktuellsten Empfehlungen der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) sowie an aktuelle Leitlinien und Erkenntnisse der Impfmedizin. Nicht jede Impfung muss jährlich aufgefrischt werden – aber regelmässige Impfungen bleiben wichtig. Es gibt sogenannte Core-Impfungen (unverzichtbar) und Non-Core-Impfungen (je nach Lebensstil und Risikofaktoren). Impfplan Hund Einige Impfstoffe bieten mehrjährige Immunität, andere – wie Leptospirose – erfordern eine jährliche Auffrischung. Impfplan Katze Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt erstellt für Ihr Tier einen individuellen Impfplan, der Alter, Gesundheitszustand und Lebensweise berücksichtigt. „Impfen macht Tiere krank.“ Fakt ist: Impfstoffe unterliegen in der Schweiz strengsten Kontrollen und gelten als sehr sicher. Wie bei jeder medizinischen Massnahme kann es in seltenen Fällen zu leichten Reaktionen kommen – etwa Müdigkeit oder einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle. Schwere Impfreaktionen sind sehr selten, wenn auch nicht auszuschliessen, und in der Regel deutlich weniger riskant als die Erkrankung selbst. Unsere TierärztInnen besprechen mögliche Risiken offen mit Ihnen und passen bei Bedarf das Impfschema individuell an. „Welpen sind durch die Muttermilch ausreichend geschützt – Impfen ist erst später nötig.“ Welpen erhalten in den ersten Lebenswochen wichtige Abwehrstoffe über die Muttermilch. Dieser sogenannte „maternale Schutz“ nimmt jedoch rasch ab – oft bevor das Immunsystem des Jungtiers stark genug ist. Deshalb ist die Grundimmunisierung in den ersten Lebensmonaten so wichtig: Sie schliesst die Lücke zwischen nachlassender mütterlicher Immunität und eigenem Immunschutz. „Meine Katze ist nur drinnen – braucht sie überhaupt Impfungen?“ Auch Wohnungskatzen können mit Krankheitserregern in Kontakt kommen: Viele Kliniken verlangen zudem einen aktuellen Impfstatus bei stationären Aufenthalten. Ein reduzierter, gezielter Impfplan kann sinnvoll sein – wir beraten Sie gerne. „Mein Tier ist alt oder chronisch krank – da ist Impfen zu riskant.“ Gerade ältere oder vorerkrankte Tiere profitieren häufig besonders von stabilem Impfschutz. Der Impfplan wird individuell angepasst – wir wägen Nutzen und Risiko sorgfältig ab. Unser Fazit: Impfen schützt – gezielt und individuell Impfen bedeutet nicht „jedes Jahr alles“, sondern bedarfsgerechte Vorsorge. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir den passenden Impfplan.
Hier informierenMythen rund ums Impfen: Fakten für den besten Schutz
Mythen rund ums Impfen – was wir dazu sagen Das VetTrust Medical Team klärt auf Das Thema Impfen sorgt unter TierliebhaberInnen immer wieder für Unsicherheiten. Muss wirklich jedes Jahr geimpft werden? Können Impfstoffe meinem Tier schaden? Und was ist mit Wohnungskatzen – brauchen die überhaupt einen Schutz? In diesem Beitrag räumen wir mit häufigen Missverständnissen auf und geben Ihnen die Informationen, die Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen – sachlich, verständlich und fachlich abgesichert. „Muss ich wirklich jedes Jahr impfen?“ VetTrust hält sich bei Impfungen an die aktuellsten Empfehlungen der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) sowie an aktuelle Leitlinien und Erkenntnisse der Impfmedizin. Nicht jede Impfung muss jährlich aufgefrischt werden – aber regelmässige Impfungen bleiben wichtig. Es gibt sogenannte Core-Impfungen (unverzichtbar) und Non-Core-Impfungen (je nach Lebensstil und Risikofaktoren). Impfplan Hund Einige Impfstoffe bieten mehrjährige Immunität, andere – wie Leptospirose – erfordern eine jährliche Auffrischung. Impfplan Katze Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt erstellt für Ihr Tier einen individuellen Impfplan, der Alter, Gesundheitszustand und Lebensweise berücksichtigt. „Impfen macht Tiere krank.“ Fakt ist: Impfstoffe unterliegen in der Schweiz strengsten Kontrollen und gelten als sehr sicher. Wie bei jeder medizinischen Massnahme kann es in seltenen Fällen zu leichten Reaktionen kommen – etwa Müdigkeit oder einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle. Schwere Impfreaktionen sind sehr selten, wenn auch nicht auszuschliessen, und in der Regel deutlich weniger riskant als die Erkrankung selbst. Unsere TierärztInnen besprechen mögliche Risiken offen mit Ihnen und passen bei Bedarf das Impfschema individuell an. „Welpen sind durch die Muttermilch ausreichend geschützt – Impfen ist erst später nötig.“ Welpen erhalten in den ersten Lebenswochen wichtige Abwehrstoffe über die Muttermilch. Dieser sogenannte „maternale Schutz“ nimmt jedoch rasch ab – oft bevor das Immunsystem des Jungtiers stark genug ist. Deshalb ist die Grundimmunisierung in den ersten Lebensmonaten so wichtig: Sie schliesst die Lücke zwischen nachlassender mütterlicher Immunität und eigenem Immunschutz. „Meine Katze ist nur drinnen – braucht sie überhaupt Impfungen?“ Auch Wohnungskatzen können mit Krankheitserregern in Kontakt kommen: Viele Kliniken verlangen zudem einen aktuellen Impfstatus bei stationären Aufenthalten. Ein reduzierter, gezielter Impfplan kann sinnvoll sein – wir beraten Sie gerne. „Mein Tier ist alt oder chronisch krank – da ist Impfen zu riskant.“ Gerade ältere oder vorerkrankte Tiere profitieren häufig besonders von stabilem Impfschutz. Der Impfplan wird individuell angepasst – wir wägen Nutzen und Risiko sorgfältig ab. Unser Fazit: Impfen schützt – gezielt und individuell Impfen bedeutet nicht „jedes Jahr alles“, sondern bedarfsgerechte Vorsorge. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir den passenden Impfplan.
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VetTrust Medical Team
12.06.2025
Individuelle Narkosebegleitung mit unserem Narkoseteam
Individuelle Anästhesiebegleitung mit Spezial Team Persönliche Betreuung vor, während und nach der Anästhesie – für maximale Sicherheit und Wohlbefinden Ihres Lieblings. Die Gesundheit Ihres Tieres liegt uns am Herzen. Deshalb begleiten unsere speziell ausgebildeten Anästhesie-Fachpersonen (VAT – Veterinär Anästhesie TechnikerInnen) Ihren Liebling individuell – mit viel Einfühlungsvermögen, Fachwissen und moderner Überwachungstechnik. Warum eine spezialisierte Anästhesiebetreuung sinnvoll ist In vielen Fällen kann eine Narkose routinemässig durch unsere TierärztInnen gemeinsam mit erfahrenen tiermedizinischen Praxisassistenzen durchgeführt werden. Doch bei bestimmten Risikofaktoren empfehlen wir Ihnen die Begleitung durch eine*n Anästhesie-FachspezialistIn. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem: Was wird während der Narkose überwacht? Während der gesamten Anästhesie steht Ihr Tier unter sorgfältiger Beobachtung. Mithilfe modernster Überwachungstechnologie kontrollieren wir fortlaufend: Diese lückenlose Kontrolle ermöglicht es, sofort auf kleinste Veränderungen zu reagieren – und trägt entscheidend zur Sicherheit Ihres Lieblings bei. Was unsere Fachpersonen leisten Unsere Anästhesie-Fachpersonen sind speziell geschult und begleiten Ihr Tier individuell durch jede Phase des Eingriffs – vor, während und nach der Narkose. Sie: So schaffen wir maximale Sicherheit – und ein beruhigendes Gefühl für Sie als TierfreundIn. Ihre Sicherheit. Unser Anspruch.
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Individuelle Anästhesiebegleitung mit Spezial Team Persönliche Betreuung vor, während und nach der Anästhesie – für maximale Sicherheit und Wohlbefinden Ihres Lieblings. Die Gesundheit Ihres Tieres liegt uns am Herzen. Deshalb begleiten unsere speziell ausgebildeten Anästhesie-Fachpersonen (VAT – Veterinär Anästhesie TechnikerInnen) Ihren Liebling individuell – mit viel Einfühlungsvermögen, Fachwissen und moderner Überwachungstechnik. Warum eine spezialisierte Anästhesiebetreuung sinnvoll ist In vielen Fällen kann eine Narkose routinemässig durch unsere TierärztInnen gemeinsam mit erfahrenen tiermedizinischen Praxisassistenzen durchgeführt werden. Doch bei bestimmten Risikofaktoren empfehlen wir Ihnen die Begleitung durch eine*n Anästhesie-FachspezialistIn. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem: Was wird während der Narkose überwacht? Während der gesamten Anästhesie steht Ihr Tier unter sorgfältiger Beobachtung. Mithilfe modernster Überwachungstechnologie kontrollieren wir fortlaufend: Diese lückenlose Kontrolle ermöglicht es, sofort auf kleinste Veränderungen zu reagieren – und trägt entscheidend zur Sicherheit Ihres Lieblings bei. Was unsere Fachpersonen leisten Unsere Anästhesie-Fachpersonen sind speziell geschult und begleiten Ihr Tier individuell durch jede Phase des Eingriffs – vor, während und nach der Narkose. Sie: So schaffen wir maximale Sicherheit – und ein beruhigendes Gefühl für Sie als TierfreundIn. Ihre Sicherheit. Unser Anspruch.
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Dr. med. vet. Claudia Cueni
21.05.2025
Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann
Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann Dr. med. vet. Claudia Cueni Dipl. ACVIM SAIM, Spezialistin Innere Medizin Kleintiere Tiere können ihre Beschwerden nicht in Worte fassen – umso wichtiger ist es, ihre feinen Signale richtig zu deuten. Wenn ein Hund erbricht oder eine Katze kaum frisst, läuten bei vielen TierfreundInnen die Alarmglocken. Oft ist es nur eine vorübergehende Unpässlichkeit. Doch manchmal steckt mehr dahinter – zum Beispiel eine ernsthafte chronische Erkrankung oder auch Krebs. Krebs bei Tieren: Häufig auch bei unseren Hunden und Katzen Besonders bei älteren Tieren zählt Krebs zu den häufigsten Todesursachen und wird oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. In der modernen Tiermedizin gibt es heute Möglichkeiten, bösartige Veränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und somit die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Diagnose. Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen auf Heilung oder eine langfristige Kontrolle des Tumors bei guter Lebensqualität. Nicht jeder Krebs zeigt sich gleich – einige Symptome im Überblick Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs – und sie können sich je nach Lage und Art sehr unterschiedlich bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es, mögliche Warnzeichen früh zu erkennen. Häufige Symptome nach verschiedenen Krebsarten: Diese Symptome müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Aber sie sollten stets ernst genommen und tierärztlich abgeklärt werden. Vorsorge schafft Sicherheit – für Tier und Mensch Genauso wie bei uns Menschen kann eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung dabei helfen, Veränderungen im Körper frühzeitig zu erkennen – oft noch bevor erste Symptome auftreten. Diese „medizinische Aufmerksamkeit im Voraus“ schafft nicht nur Klarheit, sondern auch wertvollen Handlungsspielraum, da unsere Tiere oft sehr spät schwere klinische Symptome zeigen. Bei VetTrust setzen wir dabei auf eine Kombination aus Erfahrung, modernster Technik und individueller Betreuung. Konkret bedeutet das: Was passiert, wenn eine Diagnose vorliegt? Wird tatsächlich ein Tumor festgestellt, analysieren wir Art, Lage und Stadium der Erkrankung und erstellen einen individuellen Therapieplan. Nicht jede Diagnose bedeutet automatisch eine schlechte Prognose. Unser oberstes Ziel dabei ist, die Lebensqualität zu verbessern und falls möglich eine Heilung anzustreben. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen: Beratung mit Herz und Verstand Jedes Tier ist einzigartig – und genauso einzigartig sind seine Bedürfnisse. Darum nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige, einfühlsame Beratung. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir, welche Massnahmen sinnvoll sind und wie wir Ihr Tier bestmöglich begleiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Jungtier oder einen treuen Senior auf vier Pfoten handelt. Das Tierwohl steht für uns immer im Mittelpunkt. Sie haben Fragen oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren?
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Vorsorge in der Onkologie – weil Früherkennung Leben retten kann Dr. med. vet. Claudia Cueni Dipl. ACVIM SAIM, Spezialistin Innere Medizin Kleintiere Tiere können ihre Beschwerden nicht in Worte fassen – umso wichtiger ist es, ihre feinen Signale richtig zu deuten. Wenn ein Hund erbricht oder eine Katze kaum frisst, läuten bei vielen TierfreundInnen die Alarmglocken. Oft ist es nur eine vorübergehende Unpässlichkeit. Doch manchmal steckt mehr dahinter – zum Beispiel eine ernsthafte chronische Erkrankung oder auch Krebs. Krebs bei Tieren: Häufig auch bei unseren Hunden und Katzen Besonders bei älteren Tieren zählt Krebs zu den häufigsten Todesursachen und wird oft erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt. In der modernen Tiermedizin gibt es heute Möglichkeiten, bösartige Veränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen, zu behandeln und somit die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Diagnose. Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen auf Heilung oder eine langfristige Kontrolle des Tumors bei guter Lebensqualität. Nicht jeder Krebs zeigt sich gleich – einige Symptome im Überblick Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs – und sie können sich je nach Lage und Art sehr unterschiedlich bemerkbar machen. Umso wichtiger ist es, mögliche Warnzeichen früh zu erkennen. Häufige Symptome nach verschiedenen Krebsarten: Diese Symptome müssen nicht zwangsläufig bedeuten, dass eine Krebserkrankung vorliegt. Aber sie sollten stets ernst genommen und tierärztlich abgeklärt werden. Vorsorge schafft Sicherheit – für Tier und Mensch Genauso wie bei uns Menschen kann eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung dabei helfen, Veränderungen im Körper frühzeitig zu erkennen – oft noch bevor erste Symptome auftreten. Diese „medizinische Aufmerksamkeit im Voraus“ schafft nicht nur Klarheit, sondern auch wertvollen Handlungsspielraum, da unsere Tiere oft sehr spät schwere klinische Symptome zeigen. Bei VetTrust setzen wir dabei auf eine Kombination aus Erfahrung, modernster Technik und individueller Betreuung. Konkret bedeutet das: Was passiert, wenn eine Diagnose vorliegt? Wird tatsächlich ein Tumor festgestellt, analysieren wir Art, Lage und Stadium der Erkrankung und erstellen einen individuellen Therapieplan. Nicht jede Diagnose bedeutet automatisch eine schlechte Prognose. Unser oberstes Ziel dabei ist, die Lebensqualität zu verbessern und falls möglich eine Heilung anzustreben. Die Behandlungsmöglichkeiten umfassen: Beratung mit Herz und Verstand Jedes Tier ist einzigartig – und genauso einzigartig sind seine Bedürfnisse. Darum nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige, einfühlsame Beratung. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir, welche Massnahmen sinnvoll sind und wie wir Ihr Tier bestmöglich begleiten können – ganz gleich, ob es sich um ein Jungtier oder einen treuen Senior auf vier Pfoten handelt. Das Tierwohl steht für uns immer im Mittelpunkt. Sie haben Fragen oder möchten einen Beratungstermin vereinbaren?
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VetTrust Medical Team
29.04.2025
Brauche ich eine Tierkrankenversicherung?
Brauche ich eine Tierkrankenversicherung? Diese Frage wird uns in unseren Praxen immer wieder gestellt – und das völlig zurecht. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – unsere Haustiere gehören zur Familie. Wir teilen den Alltag, besondere Momente und auch Sorgen mit ihnen. Sie begleiten uns oft viele Jahre und schenken uns Vertrauen, Liebe und Lebensfreude. Wenn sie krank werden oder einen Unfall haben, wollen wir ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen – ohne Kompromisse. Doch moderne Tiermedizin kostet. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag eine Entscheidungshilfe bieten. Fortschritte in der Tiermedizin – zum Wohl Ihres Tiers Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Innovative Diagnostik, moderne Operationsverfahren und spezialisierte Therapien bieten heute Chancen, die früher undenkbar waren. Sie verlängern das Leben unserer tierischen Gefährten und verbessern ihre Lebensqualität deutlich. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass Tiere länger leben. Gleichzeitig steigen damit aber auch die potenziellen Behandlungskosten. Schnell können mehrere tausend Franken anfallen – etwa bei einem Kreuzbandriss, einer Tumorbehandlung oder einem komplizierten Notfall. Sicherheit für Sie – beste Versorgung für Ihr Tier Mit einer Tierkrankenversicherung schaffen Sie sich Sicherheit. Sie gibt Ihnen die Freiheit, sich im Ernstfall für die bestmögliche Behandlung zu entscheiden – ohne den finanziellen Druck, Kompromisse eingehen zu müssen. Die monatlichen Beiträge liegen in der Schweiz – je nach Deckung, Alter des Tiers und Vorerkrankungen – meist zwischen Fr. 50.– und 150.–. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Versicherungen sich auf die Versicherung von Hunden und Katzen konzentrieren. Wer ein Kaninchen, ein Frettchen oder einen Vogel versichern möchte, muss gezielt suchen. Auch bei älteren Tieren oder bestimmten Rassen mit bekannten Gesundheitsrisiken kann es zu Ausschlüssen, Einschränkungen oder höheren Prämien kommen. Vergleichen Sie bewusst und individuell. Wichtig ist nicht die günstigste Prämie, sondern ein Schutz, der zu Ihnen und Ihrem Tier passt. Worauf sollte ich beim Versicherungsvergleich achten? Nicht jede Versicherung ist für jedes Tier geeignet. Der Markt in der Schweiz ist vielfältig – die Angebote unterscheiden sich zum Teil deutlich. 1. Deckungsumfang Was wird übernommen? Achten Sie auf Leistungen bei Unfall, Krankheit, Operationen, Medikamenten, stationäre Aufenthalte und Diagnostik. Einige Anbieter übernehmen auch alternative Heilmethoden oder Physiotherapie. 2. Ausschlüsse Das Tieralter zum Zeitpunkt des Abschlusses der Versicherung spielt oft eine entscheidende Rolle. Weiterhin sind der aktuelle Gesundheitszustand sowie die Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen und bestehende Vorerkrankungen oder Erbkrankheiten häufige Ausschlusskriterien. 3. Kostenübernahme & Selbstbehalt Wie viel wird pro Jahr maximal übernommen? Gibt es eine Franchise oder einen fixen Selbstbehalt pro Behandlung? 4. Zusatzleistungen Übernimmt die Versicherung auch Impfungen, Zahnbehandlungen oder Vorsorgeuntersuchungen? Diese Extras machen oft den Unterschied. 5. Karenzzeiten Viele Versicherungen haben eine Wartefrist – d. h. der Schutz beginnt erst einige Wochen nach Vertragsabschluss. Sicherheit für Tier und Mensch Eine Tierkrankenversicherung ist keine Pflicht – aber für viele TierfreundInnen eine grosse Entlastung. Sie bedeutet nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch Entscheidungsfreiheit im entscheidenden Moment. Es lohnt sich für jeden Tierbesitzer, sich mit dem Thema Versicherung auseinanderzusetzen, denn:
Hier informierenBrauche ich eine Tierkrankenversicherung?
Brauche ich eine Tierkrankenversicherung? Diese Frage wird uns in unseren Praxen immer wieder gestellt – und das völlig zurecht. Ob Hund, Katze oder Meerschweinchen – unsere Haustiere gehören zur Familie. Wir teilen den Alltag, besondere Momente und auch Sorgen mit ihnen. Sie begleiten uns oft viele Jahre und schenken uns Vertrauen, Liebe und Lebensfreude. Wenn sie krank werden oder einen Unfall haben, wollen wir ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung ermöglichen – ohne Kompromisse. Doch moderne Tiermedizin kostet. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag eine Entscheidungshilfe bieten. Fortschritte in der Tiermedizin – zum Wohl Ihres Tiers Die Tiermedizin hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht. Innovative Diagnostik, moderne Operationsverfahren und spezialisierte Therapien bieten heute Chancen, die früher undenkbar waren. Sie verlängern das Leben unserer tierischen Gefährten und verbessern ihre Lebensqualität deutlich. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, dass Tiere länger leben. Gleichzeitig steigen damit aber auch die potenziellen Behandlungskosten. Schnell können mehrere tausend Franken anfallen – etwa bei einem Kreuzbandriss, einer Tumorbehandlung oder einem komplizierten Notfall. Sicherheit für Sie – beste Versorgung für Ihr Tier Mit einer Tierkrankenversicherung schaffen Sie sich Sicherheit. Sie gibt Ihnen die Freiheit, sich im Ernstfall für die bestmögliche Behandlung zu entscheiden – ohne den finanziellen Druck, Kompromisse eingehen zu müssen. Die monatlichen Beiträge liegen in der Schweiz – je nach Deckung, Alter des Tiers und Vorerkrankungen – meist zwischen Fr. 50.– und 150.–. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Versicherungen sich auf die Versicherung von Hunden und Katzen konzentrieren. Wer ein Kaninchen, ein Frettchen oder einen Vogel versichern möchte, muss gezielt suchen. Auch bei älteren Tieren oder bestimmten Rassen mit bekannten Gesundheitsrisiken kann es zu Ausschlüssen, Einschränkungen oder höheren Prämien kommen. Vergleichen Sie bewusst und individuell. Wichtig ist nicht die günstigste Prämie, sondern ein Schutz, der zu Ihnen und Ihrem Tier passt. Worauf sollte ich beim Versicherungsvergleich achten? Nicht jede Versicherung ist für jedes Tier geeignet. Der Markt in der Schweiz ist vielfältig – die Angebote unterscheiden sich zum Teil deutlich. 1. Deckungsumfang Was wird übernommen? Achten Sie auf Leistungen bei Unfall, Krankheit, Operationen, Medikamenten, stationäre Aufenthalte und Diagnostik. Einige Anbieter übernehmen auch alternative Heilmethoden oder Physiotherapie. 2. Ausschlüsse Das Tieralter zum Zeitpunkt des Abschlusses der Versicherung spielt oft eine entscheidende Rolle. Weiterhin sind der aktuelle Gesundheitszustand sowie die Zugehörigkeit zu bestimmten Rassen und bestehende Vorerkrankungen oder Erbkrankheiten häufige Ausschlusskriterien. 3. Kostenübernahme & Selbstbehalt Wie viel wird pro Jahr maximal übernommen? Gibt es eine Franchise oder einen fixen Selbstbehalt pro Behandlung? 4. Zusatzleistungen Übernimmt die Versicherung auch Impfungen, Zahnbehandlungen oder Vorsorgeuntersuchungen? Diese Extras machen oft den Unterschied. 5. Karenzzeiten Viele Versicherungen haben eine Wartefrist – d. h. der Schutz beginnt erst einige Wochen nach Vertragsabschluss. Sicherheit für Tier und Mensch Eine Tierkrankenversicherung ist keine Pflicht – aber für viele TierfreundInnen eine grosse Entlastung. Sie bedeutet nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch Entscheidungsfreiheit im entscheidenden Moment. Es lohnt sich für jeden Tierbesitzer, sich mit dem Thema Versicherung auseinanderzusetzen, denn:
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Dr. med. vet. FVH Tobias Vögtli
29.04.2025
Futtermittelallergien bei Hund & Katze: Symptome und Hilfe
Wenn das Futter zur Belastung wird Futtermittelallergien bei Hunden und Katzen erkennen und verstehen Für viele Hunde und Katzen ist der Futternapf ein echtes Highlight des Tages. Ernährung bedeutet für uns als TierfreundInnen aber mehr als nur Genuss – sie ist Ausdruck von Fürsorge und Verantwortung. Doch was, wenn genau das Futter, das unserem Tier guttun soll, plötzlich Beschwerden auslöst? Immer häufiger sehen wir Hunde und auch Katzen, die sensibel auf bestimmte Bestandteile ihres Futters reagieren. Das kann verunsichern – doch mit der richtigen Begleitung finden wir gemeinsam den passenden Weg. Was steckt hinter einer Futtermittelreaktion? Nicht jede Unverträglichkeit ist gleich eine Allergie. Deshalb unterscheiden wir zwei Formen: Futtermittelallergie Futtermittelunverträglichkeit Beide Reaktionen zeigen sich oft durch ähnliche Symptome, erfordern aber unterschiedliche Ansätze in der Behandlung. Mögliche Symptome – darauf sollten Sie achten Die Symptome können vielseitig sein und sich schleichend entwickeln. Ein wacher Blick auf das Verhalten und das Wohlbefinden Ihres Tieres ist dabei besonders wichtig. Häufige Hinweise sind: Wenn Sie solche Veränderungen bei Ihrem Liebling bemerken, lohnt sich der Besuch in Ihrer VetTrust Praxis. Unsere TierärztInnen nehmen sich Zeit, hören zu und begleiten Sie Schritt für Schritt durch Diagnostik und Therapie. Auf Spurensuche: Wie stellt man eine Futtermittelallergie fest? Anders als bei Umweltallergien liefern Blut- oder Schnelltests bei Futtermittelreaktionen keine zuverlässigen Ergebnisse. Der Goldstandard in der Diagnostik ist die Über mehrere Wochen erhält Ihr Tier ausschließlich ein speziell ausgewähltes Futter – entweder mit einer bisher unbekannten Proteinquelle oder ein hydrolysiertes Diätfutter, dessen Eiweisse so stark aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht als fremd erkennt. Wichtig ist während dieser Diät, dass keine anderen Snacks oder Leckerli gefüttert werden dürfen. Nur so lässt sich ein klarer Zusammenhang erkennen. Im Anschluss folgt die sogenannte Provokationsphase: Schritt für Schritt wird das ursprüngliche Futter wieder eingeführt – und dabei genau beobachtet, wie der Körper reagiert. Behandlung: Individuell, dauerhaft und ganzheitlich Ziel ist die konsequente Vermeidung der auslösenden Stoffe. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen Fütterungsplan, der zu Ihrem Tier und Ihrem Alltag passt. Mögliche Optionen: Ein Beispiel ist Wir empfehlen auf Produkte zu achten, die Wenn Haut, Haarkleid oder Darmflora bereits beeinträchtigt sind, braucht es oft eine gezielte Zusatztherapie – etwa spezielle Ohrreiniger, antimykotische Behandlungen bei Hefepilzinfektionen, unterstützende Shampoos oder essentielle Fettsäuren für die Haut – stets mit Blick auf die Verträglichkeit von Proteinen und Zusatzstoffen. Was Sie zuhause für Ihren Liebling tun können Futtermittelallergien zu managen, ist ein gemeinsames Projekt. Kleine Alltagsmassnahmen können dabei den Unterschied machen: Futtermittelallergien sind in der Regel kein Grund zur ernsthaften Sorge – aber ein klarer Anlass, genauer hinzuschauen. Mit Geduld, Fachwissen und einer individuellen Betreuung finden Sie gemeinsam mit Ihrer TierärztIn heraus, was Ihrem Hund guttut. Denn wenn die richtige Ernährung zum Wohlbefinden Ihres Lieblings beiträgt, dann ist das nicht nur eine Erleichterung – sondern ein echtes Stück Lebensqualität für Sie und Ihr Tier.
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Wenn das Futter zur Belastung wird Futtermittelallergien bei Hunden und Katzen erkennen und verstehen Für viele Hunde und Katzen ist der Futternapf ein echtes Highlight des Tages. Ernährung bedeutet für uns als TierfreundInnen aber mehr als nur Genuss – sie ist Ausdruck von Fürsorge und Verantwortung. Doch was, wenn genau das Futter, das unserem Tier guttun soll, plötzlich Beschwerden auslöst? Immer häufiger sehen wir Hunde und auch Katzen, die sensibel auf bestimmte Bestandteile ihres Futters reagieren. Das kann verunsichern – doch mit der richtigen Begleitung finden wir gemeinsam den passenden Weg. Was steckt hinter einer Futtermittelreaktion? Nicht jede Unverträglichkeit ist gleich eine Allergie. Deshalb unterscheiden wir zwei Formen: Futtermittelallergie Futtermittelunverträglichkeit Beide Reaktionen zeigen sich oft durch ähnliche Symptome, erfordern aber unterschiedliche Ansätze in der Behandlung. Mögliche Symptome – darauf sollten Sie achten Die Symptome können vielseitig sein und sich schleichend entwickeln. Ein wacher Blick auf das Verhalten und das Wohlbefinden Ihres Tieres ist dabei besonders wichtig. Häufige Hinweise sind: Wenn Sie solche Veränderungen bei Ihrem Liebling bemerken, lohnt sich der Besuch in Ihrer VetTrust Praxis. Unsere TierärztInnen nehmen sich Zeit, hören zu und begleiten Sie Schritt für Schritt durch Diagnostik und Therapie. Auf Spurensuche: Wie stellt man eine Futtermittelallergie fest? Anders als bei Umweltallergien liefern Blut- oder Schnelltests bei Futtermittelreaktionen keine zuverlässigen Ergebnisse. Der Goldstandard in der Diagnostik ist die Über mehrere Wochen erhält Ihr Tier ausschließlich ein speziell ausgewähltes Futter – entweder mit einer bisher unbekannten Proteinquelle oder ein hydrolysiertes Diätfutter, dessen Eiweisse so stark aufgespalten sind, dass das Immunsystem sie nicht als fremd erkennt. Wichtig ist während dieser Diät, dass keine anderen Snacks oder Leckerli gefüttert werden dürfen. Nur so lässt sich ein klarer Zusammenhang erkennen. Im Anschluss folgt die sogenannte Provokationsphase: Schritt für Schritt wird das ursprüngliche Futter wieder eingeführt – und dabei genau beobachtet, wie der Körper reagiert. Behandlung: Individuell, dauerhaft und ganzheitlich Ziel ist die konsequente Vermeidung der auslösenden Stoffe. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen Fütterungsplan, der zu Ihrem Tier und Ihrem Alltag passt. Mögliche Optionen: Ein Beispiel ist Wir empfehlen auf Produkte zu achten, die Wenn Haut, Haarkleid oder Darmflora bereits beeinträchtigt sind, braucht es oft eine gezielte Zusatztherapie – etwa spezielle Ohrreiniger, antimykotische Behandlungen bei Hefepilzinfektionen, unterstützende Shampoos oder essentielle Fettsäuren für die Haut – stets mit Blick auf die Verträglichkeit von Proteinen und Zusatzstoffen. Was Sie zuhause für Ihren Liebling tun können Futtermittelallergien zu managen, ist ein gemeinsames Projekt. Kleine Alltagsmassnahmen können dabei den Unterschied machen: Futtermittelallergien sind in der Regel kein Grund zur ernsthaften Sorge – aber ein klarer Anlass, genauer hinzuschauen. Mit Geduld, Fachwissen und einer individuellen Betreuung finden Sie gemeinsam mit Ihrer TierärztIn heraus, was Ihrem Hund guttut. Denn wenn die richtige Ernährung zum Wohlbefinden Ihres Lieblings beiträgt, dann ist das nicht nur eine Erleichterung – sondern ein echtes Stück Lebensqualität für Sie und Ihr Tier.
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